Massenmodelle sind in der Regel im Maßstab 1:1000, bei kleinen Projekten auch 1:500.
Der Zweck des Massenmodells ist es, die Gebäudemasse darzustellen und das/die
Volumen hinsichtlich Gestalt und – im städtebaulichem Modell – im kontextuellen
Zusammenhang zu evaluieren.
Massenmodelle sind immer aus einem homogenen, matten Material gefertigt. Bei
Studienmodellen wird oft Styrodur verwendet, in weiteren Entwicklungsstadien ist Holz,
meist matt lackiert, das Material der Wahl. Auch naturbelassenes Holz, giessbare
Materialien wie GIPS (seltener Beton) oder geschliffenes Plexiglas werden oft verwendet,
letzteres insbesondere bei Gebäuden, die im Entwurf eine transparente Fassade besitzen
(zB Hochhäuser oder große gläserne Kubaturen).
Wichtig: Öffnungen zu geschlossenen Räumen (Fenster) werden in 1:1000 nicht (!)
dargestellt, auch nicht als Relief. Im Maßstab 1:500 kann eine abstrahierte
Fassadenstruktur aufgebracht werden, Fenster aber bleiben in der Regel geschlossen
und im selben Material der Gebäudemasse.
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